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SPD Tiefenbach/Ast

Keine Kunstmilch im Kühlregal

Wirtschaft

Josef Kollmannsberger, agrarpolitischer Sprecher der Kreis-SPD ist sich der Unterstützung von Marianne Schieder sicher.

SPD Agrarsprecher Josef Kollmannsberger fordert eine Kennzeichnungspflicht für Analogkäse und andere, künstlich hergestellte Milchprodukte.

„Es kann nicht sein, dass dem Verbraucher im Käseregal und auf Fertiggerichten Käse suggeriert wird, der sich dann, bei genauster Betrachtung der Zutatenliste, als künstliche Fettpampe mit Geschmacksstoffen herausstellt.“, so Kollmannsberger zum „Analog-Käse“.

Völlig unverständlich ist die Verwendung dieser Stoffe durch die Nahrungsmittelindustrie angesichts der desaströsen Situation der bayerischen Milchbauern. „Hier geht es nur um eine Gewinnoptimierung der Industrie. Niemand will und braucht diese Ersatzstoffe auf unseren Nahrungsmitteln“, so Josef Kollmannsberger. Hier alleine auf das Verantwortungsbewusstsein der Hersteller zu setzen sei zu wenig.

Für die SPD im Landkreis Landshut fordert der landwirtschaftspolitische Sprecher umgehend eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, die mit „künstlich hergestellten“ Milcherzeugnissen hergestellt wurden. Dies sei man dem Verbraucher und vor allem den Landwirten schuldig.

Weiterhin unterstützt die Landshuter SPD die Forderung der Landtagsfraktion nach einem Reinheitsgebot für bayerische Milch, bei der beispielsweise die sogenannte ESL Milch verständlich gekennzeichnet werden soll. Bei diesem Verfahren wird die Milch über einige Minuten auf über 120 Grad erhitzt und somit länger haltbar gemacht, allerdings gehen bei diesem Verfahren ein großer Bestandteil der Vitamine verloren. „Das Reinheitsgebot kann ein großer Erfolg für die bayerischen Milchbauern und die Milchindustrie werden, wenn Mittel für eine Werbe- und Aufklärungskampagne bereitgestellt werden“, so Josef Kollmannsberger. Die Verbraucher wünschen, dass die hochwertige Milch der bayerischen Landwirte auch bei ihnen ankommt. Wir brauchen keinen „Analog-Käse“ und keinen Quark ohne Milcheiweiß im Kühlregal, stellt Kollmannsberger fest.

Den Appell überreichte der agrarpolitische Sprecher der Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder, Mitglied des Agrarausschusses. Diese sicherte ihre volle Unterstützung zu, um die Rechte der Verbraucher zu stärken und die Interessen der Landwirtschaft zu vertreten.

 

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