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SPD Tiefenbach/Ast

„Genossen lassen Grenzen fallen“

Regionalpolitik

„Kommunalpolitik hört nicht an der Landkreisgrenze auf, deshalb wolle man den Blick über den Tellerrand werfen und bei verschiedenen Themen zusammenarbeiten“, so die Vorsitzenden der SPD-Kreisverbände aus Dingolfing-Landau und dem Landkreis Landshut. Nicht nur geografisch grenzen die beiden Landkreise aneinander, für die Landtags- und Bezirkstagswahlen greifen die Landkreise Landshut und Dingolfing-Landau ineinander. Im Wahlkampf 2008 habe man sehr gut landkreisübergreifend zusammengearbeitet und es wäre schade, wenn man die guten Kontakte nun nicht weiter pflegen würde, so Dr. Bernd Vilsmeier, der stellvertretende Kreisvorsitzende aus Dingolfing-Landau.

Im vielen Bereichen gebe es Themen, die beide Landkreise betreffen, so die Landshuter Kreisvorsitzende Ruth Müller. Als Kreisrätin sprach sie hier insbesondere die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen aber auch in der Bildungspolitik an. Gerade die Diskussion um den Neubau eines landkreiseigenen Gymnasiums zeige, dass solche Entscheidungen auch Auswirkungen auf andere Gymnasien außerhalb des Landkreises hätten.
Gerade in der Bildungspolitik stehen wohl einige gravierende Änderungen an, war sich der Dingolfinger SPD-Vorsitzende Udo Egleder sicher. Die Einführung des „G8 über Nacht“ und die sechsstufige Realschule haben dazu geführt, dass viele Hauptschulen auf dem flachen Land um ihre Existenz bangen müssten. Erschwerend komme hier die demographische Entwicklung hinzu und eine steigende Urbanisierung, ergänzte Kreisrätin Christine Trapp.
Die stellvertretende Landshuter Kreisvorsitzende Kerstin Schanzer lud bei dieser Gelegenheit zum aktuellen Termin des Bildungspolitischen Gesprächskreis der Friedrich-Ebert-Stiftung ein: Am 30. Januar kommt mit Rainer Domisch einer der profiliertesten Bildungsexperten Europas nach Landshut. Domisch ist Botschafter für Erziehung beim Zentralamt für Unterrichtswesen in Finnland. Beginn ist um 20.00 Uhr in den Stadtsälen Bernlochner in Landshut und das Thema ist „Was machen Finnlands Schulen besser?“.
Konjunkturell stehe die Region Dingolfing – Landshut gut da, dies sei aber in erster Linie dem Automobilbau geschuldet. Hier sind auch beide Landkreise gefordert, vorausschauende Wirtschaftsansiedlung zu betreiben, die nicht nur den Automobilsektor betreffe, so stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Sepp Koch.
Gerade im Superwahljahr 2009 biete es sich mit der Bundes- und Europapolitik an, landkreisübergreifende Veranstaltungen zu planen, denn weder die Bundes- noch die Europapolitik mache vor Landkreis- oder Gemeindegrenzen halt. „Große Bundespolitik wird am 24. Januar in Landau geboten“, bemerkte stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender Harry Schwarz. Er lud die Landkreis-SPD zum Neujahrsempfang des SPD-Kreisverbands ein, bei die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Dr. h.c. Susanne Kastner das referieren wird.

 

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