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SPD Tiefenbach/Ast

Die letzten Tage würdevoll gestalten

Kreistagsfraktion


Die SPD-Kreistagsfraktion überreicht eine Spende für das Hospiz in Vilsbiburg

SPD-Kreistagsfraktion überreicht eine Spende für das Hospiz in Vilsbiburg

„Alle kennen die Glückwunschkarten, die sich regelmäßig zu Weihnachten und zum Jahreswechsel in die Briefkästen ergießen. Die Landkreis-SPD habe sich schon vor Jahren von der Papierflut verabschiedet und spendet den eingesparten Betrag an eine gemeinnützige Einrichtung.“ So begründete die Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ruth Müller den mit Dr. Marlis Flieser-Hartl der Vorstandsvorsitzenden des Landshuter Kommunalunternehmens für medizinische Versorgung,anberaumten Übergabetermin. In diesem Jahr sei die Wahl auf die jüngste Einrichtung gefallen, von deren Nützlichkeit man sich bereits im April dieses Jahres zusammen mit dem SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold überzeugt habe.
Dr. Marlis Flieser-Hartl erwähnte bei dieser Gelegenheit, hinter der Hospizidee stehe eine Bürgerbewegung, die von vielen Ehrenamtlichen getragen werde. Ihre Zielsetzung sei eine ganzheitliche Sterbebegleitung mit qualifizierter Schmerztherapie und Symptomkontrolle sowie seelsorgerischer und psychosozialer Begleitung. Sterben sei ein natürlicher Prozess im Leben, ein Teil des Lebens. Der sterbende Mensch sei und bleibe Teil der Familie und des sozialen Umfeldes. Die Unterstützung und Entlastung der Angehörigen gehörten ebenfalls zur Hospizarbeit.
"Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen. Es macht schutzbedürftige Menschen so verletzlich, dass sie glauben, sie wären eine Last für die anderen. Die Antwort ist eine bessere Betreuung der Sterbenden, um sie zu überzeugen, dass sie immer noch ein Teil unserer Gesellschaft sind", sagte die Vorstandsvorsitzende wörtlich. Zu der Spende, die sie dankbar entgegennahm, fügte Dr. Marlis Flieser-Hartl an, ebenso wie die Hospizarbeit auf das ehrenamtliche Engagement angewiesen sei, hoffe sie immer wieder auf finanzielle Zuwendungen. Diese flössen ohne Umwege und Abzüge direkt der Einrichtung am Vilsbiburger Mariahilfsberg zu und kämen beispielsweise Therapien zugute, die von den Krankenkassen nicht übernommen würden. So hoffe man auch künftige auf die tatkräftige Unterstützung aus der Bürgerschaft.


Foto:
Im Kreise der SPD-Fraktion übergibt die Vorsitzende Ruth Müller (rechts) der Vorstandsvorsitzende Marlis Flieser-Hartl eine Spende für das Vilsbiburger Hospiz.

 

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