02.07.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 122
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Haushaltsdebatte
Herr Lindner das Geld liegt auf der Straße! Milliarden von Steuergeld wurden in Deutschland erstattet, die vorher niemals gezahlt wurden. Nicht zu glauben, aber wahr. Über Jahre ging das so und die ganze Sache flog erst auf als eine umtriebige Staatsanwältin intensiver nachforschte. Cum-Ex wurde der Skandal genannt, bei dem Bundesbürgern Kapitalertragssteuer rückerstattet wurde, die sie vorher niemals bezahlt hatten und Kapitalertragssteuer zahlen ja nicht die Armen. Die sollte sich unser Herr Lindner zurückholen, mehr als 20 Mrd € sollen es sein und was macht der? Er lässt es zu, dass diese umtriebige Staatsanwältin den Staat aus lauter Frust verlässt. Belohnt müsste sie werden und auf jegliche Art in ihrer Arbeit unterstützt. Allein der frühere Bankchef Olearius soll mal so 280 Millionen € gemacht haben. Herr Lindner kommentiert das nicht, obwohl er sonst alles weiß und was macht die Opposition? Herr Dobrindt will das Bürgergeld kürzen und das kommt gut an, denn die Migranten ruinieren ja unseren Sozialstaat. Was läuft da bloß schief? Auch das Geldwäscheparadies Europas sollen wir sein? Wie viele Anzeigen auf Geldwäsche liegen denn mittlerweile unbearbeitet beim Finanzminister? Sind es 200000 oder 300000? Dafür sollte sich die Opposition mal interessieren, aber das ist nicht so populär und vielleicht auch schwieriger zu verstehen und in der Zeitung steht es auch nicht.
28.05.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
75 Jahre Grundgesetz – Ein Grund zum Feiern
Anlässlich des 75. Jahrestags des Grundgesetzes haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus Stadt und Landkreis eine eindrucksvolle Plakataktion gestartet, um die Bedeutung dieses historischen Dokuments zu würdigen und zu feiern.
22.05.2024 in Kommunalpolitik von SPD Landkreis Landshut
Niederbayern-SPD will Kernklientel zurückgewinnen
![](/images/thumbs/Mandatstraeger_Treffen_Niederbayern.jpg)
Arbeitende Mitte soll im Mittelpunkt sozialdemokratischer Politik stehen
07.05.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
FC-Bayern-München-Ausstellung in der Realschule eröffnet
Die Ausstellung des FC-Bayern-München-Museums „Verehrt - verfolgt - vergessen – Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“ wurde in der Realschule Neufahrn eröffnet.
29.04.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
Gegen das Vergessen und für das „Nie wieder“
![SPD-Ortsverein Neufahrn mit Johannes Kolbinger, (4. v. l.) sowie Ruth Müller, MdL (3. v. l.) und Karin Hagendorn (3vr)](/images/thumbs/gruppenfoto_fcb.jpg)
Wanderausstellung des FC Bayern Museums bei den Gartentagen präsentiert
24.04.2024 in AntiFa/Migration von SPD Landkreis Landshut
Wanderausstellung des FC Bayern Museums erinnert an jüdische Mitglieder
Vom 27. April bis 3. Mai in Neufahrn Im Schloss und in der Realschulturnhalle Foyer
24.04.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 121
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Wirtschaftskrise
Was unterscheidet einen Finanzminister Lindner von Wirtschaftsprofessoren? Dass er mit Sicherheit weniger Ahnung von Wirtschaft hat. Diese Tatsache wäre weiter nicht schlimm, wenn man dann eben auf die Ratschläge dieser Professoren hört und entsprechende Politik betreibt. Schon seit einiger Zeit fordert der „Sachverständigenrat“ eine Lockerung der sogenannten „Schuldenbremse“, um aus der Krise zu kommen. Jetzt haben auch die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute, vom Münchner ifo Institut bis zum Kieler IfW, eine schnelle Lockerung dieser alten Beschränkung gefordert. Dass alle zusammen einer Meinung sind, hat es lange nicht gegeben. Und was macht der Finanzminister, er beharrt auf der Schuldenbremse und ein Herr Söder und ein Herr Merz möchten auch nichts ändern. Gleichzeitig werfen sie der Ampelregierung aber vor, Schuld an der ganzen Misere zu sein.
Wir werden uns noch tiefer in die Krise sparen und die FDP kommt sich dabei auch noch toll vor. Schuld sind dann wieder die anderen und man hat es sowieso schon besser gewusst. Dass Politiker zur eigenen Profilierung die Ratschläge von Wirtschaftsprofessoren nicht befolgen, grenzt an Dummheit. Sie schaden damit aber auch massiv der deutschen Wirtschaft.
23.04.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
Kim Seibert-Hogenkamp und Fabian Dobmeier übernehmen SPD-Ruder im Unterbezirk
![Die neugewählte Vorstandschaft der SPD im Unterbezirk Landshut](/images/thumbs/UB-Vorstand_spd_2024.jpg)
Neuwahlen bei der SPD in der Region Landshut
09.04.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
MdB Johannes Schätzl weiter Bezirksvorsitzender
![](/images/thumbs/ruth_rita_johannes_querformat.jpg)
NiederbayernSPD bestätigt Führungsspitze
29.03.2024 in Bildung & Kultur von SPD Landkreis Landshut
Zwischen Jubel und Verrat
![Pfarrerin Veronika Mavridis, Ruth Müller, MdL, Andreas Wittner (Kurator), Karin Hagendorn, Dekanin Dr. Nina Lubomierski](/images/thumbs/Eroeffnung_Wanderausstellung.jpg)
Bewegender Gründonnerstagsgottesdienst mit Ausstellungseröffnung in der Dreieinigkeitskirche
27.03.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
Ausstellung über jüdische Fußballer beim FC Bayern München
Kicker, Kämpfer, Legenden
13.03.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
Haushaltsrede zum Kreishaushalt 2024
![](/images/thumbs/entwistle_bea.jpg)
Kreistagsfraktion stimmt der Haushaltsatzung, dem Haushaltsplan und dem Finanzplan zu
08.03.2024 in Allgemein von SPD Landkreis Landshut
Bildungsinvestitionen unantastbar
![](/images/thumbs/IMG_7484.jpg)
Keine Debatte über die Finanzierung der Sanierungsarbeiten am Förderzentrum Bonbruck sowie den Neubau der Realschule Vilsbiburg
06.03.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 120
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr: Schuldenbremse
Der Grundsatz „Schulden macht man nicht“ ist in Deutschland weit verbreitet. Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich halte Schuldenmachen im Wirtschaftsleben für normal und zur Vermögensbildung notwendig. Der normale Sparer spart Monat für Monat und merkt gar nicht, dass sein Erspartes immer weniger wert wird, da die Zinsen immer niedriger als die Inflation sind. Dadurch wird der reale Wert seines Guthabens geringer, d.h. er kann davon weniger kaufen. Bei den Schulden ist es genauso. Durch die Inflation werden die Schulden real weniger im Laufe der Zeit. Hat man z.B. damit eine Immobilie finanziert, entsteht ein Doppeleffekt. Der Preis der Wohnung steigt nämlich zusätzlich zum Realwertverlust des Kredits. So entsteht Vermögen, das der Sparer in derselben Zeit niemals ansparen kann. Diese einfachen Zusammenhänge sind vielen Deutschen nicht bekannt. Schulden für Urlaube oder einfachen Konsum sollte man dagegen nicht machen. Genauso ist es beim Staat, Schulden aufnehmen für die Sanierung von Gebäuden und Straßen ist gut und für die Zukunft notwendig zur Erhaltung unserer Infrastruktur. Es macht keinen Sinn, wenn wir unseren Kindern desolate Schulen und Straßen übergeben und dann noch stolz sind, keine Schulden zu haben. Deshalb weg mit der „Schuldenbremse“ und Kredite aufnehmen zur Sanierung unserer heruntergekommenen Infrastruktur. Selbst der Sachverständigenrat, also die „Fünf Weisen“, fordert dies mittlerweile. Und die sind auf jeden Fall kompetenter als unsere ach so gescheiten Politiker, die bloß keine Schulden machen wollen.
16.02.2024 in Bundespolitik
Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 119
Landshuter Zeitung/ Alfred Wiesner
Straubinger Tagblatt Am Holzacker 16
Leserbriefredaktion 84184 Tiefenbach
Betr:“ 910000 Sozialwohnungen fehlen“
Was Nichtstun in der Politik so alles bewirken kann. Zu den Fakten: Die Regierung Merkel hatte über drei Millionen Sozialwohnungen übernommen und heute sind es nur noch knapp über eine Million. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Frau Merkel ihren Seehofer für diese „gute Wohnungspolitik“ gelobt hat. Jetzt wird das Debakel von Sozialverbänden endlich öffentlich gemacht und der zuständige CSU Minister in Bayern lobt sich gleichzeitig in dem Zeitungsartikel für seine tolle Arbeit. Unglaublich, aber wahr. Allein über tausend Studentenapartments stehen in München Freimann seit Jahren leer und keiner tut was. Das Komplettversagen dieser Politiker kostet den Steuerzahler sehr viel Geld. Bedürftige Haushalte und das sind in Deutschland viele, haben nämlich Anspruch auf Wohngeld, das der Staat zahlen muss. Diese Zuschüsse betragen mittlerweile Milliarden. Die Schätzungen liegen bei über 20 Milliarden jährlich, kaum zu glauben. Es wäre für uns Steuerzahler viel billiger gewesen, wenn Frau Merkel sich intensiver um den Erhalt oder den Bau von Sozialwohnungen gekümmert hätte, also etwas getan hätte. Dann wären diese immensen Mietzuschüsse nicht notwendig. Die Sozialverbände fordern deshalb jetzt ein Programm in Höhe von 50 Milliarden aufzulegen, um diesen eklatanten Missstand zu beseitigen. Blöd ist aber, dass die jetzige Regierung wegen der Schuldenbremse keine neuen Kredite aufnehmen darf. Also geht das weiter mit den Zuschüssen, auch wenn das viel teurer ist als die Schuldenbremse aufzulösen und mit Krediten Sozialwohnungen zu bauen….und in der CSU lobt man sich sowieso für die jetzige Politik und die FDP beharrt auf der Schuldenbremse.