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SPD Tiefenbach/Ast

SPD setzt sich für Demokratie und Toleranz ein

Kreisvorstand

Die beiden Kreisvorsitzenden Kerstin Schanzer und Ruth Müller

Gemeinsam rechten Ideologien entgegentreten

„Die Idee von Freiheit, Demokratie und Toleranz ist stärker als rechte Gewalt, Terror und Hass“, stellt die Kreisvorsitzende der SPD im Landkreis Landshut, Ruth Müller fest. Nach dem Terroranschlag auf die jungen Sozialdemokraten in Norwegen, bei dem über 80 Jugendliche kaltblütig erschossen wurden, sind die Gedanken der SPD aus dem Landkreis Landshut bei den Menschen und Angehörigen in Norwegen. Die Kreisvorsitzende bereiste im Jahr 2006 Norwegen und war beeindruckt von der Offenheit, Toleranz und Freundlichkeit der Menschen.

Dieser Anschlag zeige aber auch, wie wichtig es ist, rechtsradikalem Gedankengut keinen Fußbreit Raum in unserer Gesellschaft zu gewähren. Schon aus ihrer eigenen Geschichte setzt sich die SPD für Toleranz und Demokratie ein – auch Willy Brandt war während der Nazidiktatur ins Exil nach Norwegen gegangen um später am Wieder-Aufbau Deutschlands mitzuwirken.

Seit ihrer Wahl zur Kreisvorsitzenden im Jahr 2008 haben die beiden Kreisvorsitzenden Ruth Müller und Kerstin Schanzer immer wieder Aktionen gegen Rechts durchgeführt, unterstützt und in die Öffentlichkeit getragen. Gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Schulen, Kirchen und Gewerkschaften konnten so in den vergangenen Jahren Ausstellungen und Informationsveranstaltungen durchgeführt werden. „Rechtsradikalismus in Bayern“, die „Bonhoeffer-Wochen“ im Labertal und die Ausstellungsreihe „Freie Gewerkschaften im Mai 33“ wurden so einem breiten Publikum präsentiert und vor allem vielen hundert Schülerinnen und Schülern vorgestellt.

In unseren Städten, Märkten und Dörfern im Landkreis Landshut leben Menschen aus vielen Nationen, die gemeinsam eine große Familie bilden. Die SPD will sich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern für eine Gesellschaft einsetzen, die frei ist von Rassismus, Antisemitismus und Ausgrenzung. „Die Würde des Menschen ist unser Maßstab“, so Kerstin Schanzer. Es ist wichtig, dass alle Demokratinnen und Demokraten sich neuen und alten Neonazis entgegenstellen! Gemeinsam müsse man den Rechtsextremismus bekämpfen und für einen toleranten, weltoffenen und vielfältigen Landkreis Landshut eintreten.

„Wir wollen auch weiterhin dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem für Rassismus, Nationalismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Revanchismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung kein Platz ist“, so Ruth Müller. Hass und Gewalt in jeglicher Form setzen wir unsere solidarische Kraft und unser christliches Menschenbild entgegen.

Auch weiterhin will die SPD im Landkreis Landshut mit Schulen und Verbänden in den Dialog treten und gemeinsam Aktionen und Ausstellungen gegen rechtes Gedankengut durchführen. „Den Widerstand gegen Rechtsextremismus und Rassismus sehen wir auch angesichts verstärkter rechter Tendenzen in ganz Europa als eine dauerhafte gesellschaftspolitische Aufgabe“, so Müller.

 

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