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SPD Tiefenbach/Ast

Ruth Müller verspricht: „Ich werde die erste gläserne Abgeordnete der Region“

Kreisvorstand

SPD-Kreisvorstand trifft erste Vorbereitungen für die Kommunalwahlen 2014

Bei der Vorstandssitzung der Landkreis-SPD in Velden standen die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen im Mittelpunkt der Diskussion. Die Vorsitzende Ruth Müller konstatierte, dass zeitgleich zu den Landtags-, Bezirkstags- und Bundestagswahlen nun schon die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen 2014 in den Blickpunkt der Ortsvereine rücken müssten. Die Delegiertenwahlen sind in den Ortsvereinen im Gange und in einigen Gemeinden wurden bereits Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die gesamte Vorstandschaft gratulierte den Kandidaten Sebastian Hutzenthaler (Ergoldsbach) und Joachim Czichon (Ergolding). Zusätzlich wurde Florian Steer, der Bürgermeisterkandidat für die Veldener SPD, dem Vorstand vorgestellt. Der junge, dynamische Babinger werde dafür kämpfen, die Arbeit des amtierenden SPD-Bürgermeister Gerhard Babl in den nächsten Jahren erfolgreich fortzusetzen.

Wenn die Einwohnerzahlen im Landkreis so bleiben, wird es wohl zu einer Vergrößerung des Kreistags auf 70 Kreisräte ab Mai 2014 kommen. Diese Chance will die Landkreis-SPD nutzen, und aus möglichst allen Gemeinden des Landkreises Kandidaten aufstellen. Die von Kerstin Schanzer und Valerian Thielicke erarbeiteten Konzepte wurden einstimmig verabschiedet und stellvertretende Landrätin Christel Engelhard dankte dem Vorstandsteam für die umfangreiche Vorarbeit.

Monika Stadler aus Wörth berichtete außerdem über das Projekt SoFIA (Sozialdemokratische Frauen interessieren und aufbauen), welches Frauen auf die Kommunalpolitik vorbereiten soll. „Wir wollen die Kommunalparlamente weiblicher machen“, stellte Müller hierzu fest. Für die zahlreichen Teilnehmerinnen fanden dazu schon etliche Veranstaltungen im Landkreis Landshut sowie im Bezirk Niederbayern statt.
In der Diskussion um die Verwandtenaffäre des bayerischen Landtags versprach Ruth Müller, die zugleich Landtagskandidatin ist, für den Fall ihrer Wahl: „Ich werde die erste gläserne Abgeordnete in unserer Region“. Auf ihrer Homepage wird man dann die Bezüge und deren Verwendung nachlesen können, ähnlich wie es der Landesvorsitzende der BayernSPD, Florian Pronold, MdB seit vielen Jahren handhabt. „Dies ist das Mindeste zur Schaffung von Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern“, so Müller. Dieses Signal wurde positiv aufgenommen.
Die gesamte Vorstandschaft bedauerte den Skandal. Dies habe dem Ansehen des Landtags enorm geschadet, bemerkte Ruth Müller enttäuscht. Leider leide darunter auch das Ansehen der vielen ehrenamtlichen Politiker, die in der allgemeinen Betrachtung mit in einen Topf geworfen werden, so Valerian Thielicke.

Schließlich wurde das Engagement des AK Laabertal gelobt, durch dessen Betreiben es möglich wurde, die bundesweite Wanderausstellung zur 150-jährigen Geschichte der SPD für die nächste Zeit in den Landkreis Landshut zu holen. Die Ausstellungsreihe begann mit einer äußerst gelungen und gut besuchten Auftaktveranstaltung letzten Samstag in Neufahrn mit Landesvorsitzenden Florian Pronold. Das nächste Mal wird die Ausstellung am 24.06 im AWO-Mehrgenerationenhaus in Landshut zu sehen sein. Zur Eröffnung wird der AWO-Landesvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Dr. Thomas Beyer erscheinen.

Im Anschluss an die harmonische Vorstandssitzung ließen die Mitglieder der Landkreis-SPD den Abend beim Behördentag auf dem Veldener Volksfest gesellig ausklingen.

 

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