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SPD Tiefenbach/Ast

OV Bruckberg: SPD will Gemeinde weiter voranbringen

Kommunalpolitik

Bruckberg. Mit einer gelungenen Mischung aus erfahrenen und jungen Kandidaten, darunter vier amtierende Gemeinderäte, tritt die Bruckberger SPD zu den Wahlen zum Gemeinderat am 2. März an. Durch zahlreiche parteilose Kandidaten will man deutlich machen, dass auch künftig bei der Arbeit im Kommunalparlament die Sacharbeit und nicht Parteipolitik im Vordergrund stehen soll.

Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger konnte sich über stattlichen Besuch im Gasthaus Eberl freuen, unter den Gästen waren die Kreisräte Ruth Müller und Josef Pusl sowie der Landshuter Vorsitzende Harald Unfried.
Richard Hampl-Portenlänger gab zunächst einen Überblick über die Arbeit im Gemeinderat in der zu Ende gehenden Periode und stellte wichtige Ziele für die nächsten Jahre vor. "Bruckberg befindet sich insgesamt auf einem guten Weg und daran hat unsere Arbeit einen erheblichen Anteil", fasste der Gemeinderat zusammen. Es gelte jetzt, diese Botschaft auch nach außen zu tragen. Vor allem die Verabschiedung des Flächennutzungs- und Landschaftsplans sei eine wesentliche Weichenstellung für die künftige Entwicklung der Flächengemeinde, da somit endlich eine verlässliche Grundlage für künftige Planungen, insbesondere Baulandausweisungen gegeben sei. Eine weitere wichtige Entscheidung sei der Erlass einer einheitlichen Kanalsatzung für die gesamte Gemeinde gewesen. Erfreulich seien die erheblichen Investitionen in die Infrastruktur, von der Sanierung öffentlicher Gebäude wie Rathaus, Turnhalle und altes Schulhaus Gündlkofen, Bauhof inklusive Anschaffung neuer Fahrzeuge, der Einrichtung der Kinderkrippe, der Unterstützung der Sportvereine und der Feuerwehr für neue beziehungsweise renovierte Sportheime und Feuerwehrhäuser, Straßen- und Brücken- und Kanalbau und in die Parkplätze an den Bahnhöfen. Sehr erfreulich seien auch die Ausweisung des Gewerbegebiets in Edlkofen und die Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten durch den neuen Supermarkt in Bruckberg.
In der Finanzpolitik habe man ruhiges Fahrwasser erreicht und konnte die Schulden deutlich reduzieren. Allerdings hätte er sich gewünscht, den zuteilungsreifen Bausparvertrag auch tatsächlich als erste Investition in eine neue Turnhalle zu verwenden und nicht zur Schuldenrückzahlung.
Einen immer wichtigeren Stellenwert habe auch der Bereich Bildung bekommen. "Auf unsere Initiative hat der Gemeinderat die Erhaltung der beiden Grundschulstandorte als Ziel beschlossen und sich dafür ausgesprochen, beide Schulen unter die gemeinsame Leitung eines Rektors mit Konrektors zu stellen" berichtete der Gemeinderat erfreut.
Dieses Thema sei auch die Überleitung in die künftige Arbeit, denn optimale Bildung für die Kinder sei eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben überhaupt. Man wünsche sich, dass der Verlust der Hauptschule für Gündlkofen nicht auf Dauer sei und man hoffe, dass in einigen Jahren sogar die Erreichung eines mittleren Bildungsabschlusses in der Gemeinde möglich sei. Daneben werden Themen wie Nachmittagsbetreuung an den Schulen, die Jugendarbeit der Gemeinde, der Hochwasserschutz für die verschiedenen Orte und die maßvolle Baulandausweisung auf der Tagesordnung stehen. Bei allen Maßnahmen sei immer wichtiger, auf die Umweltverträglichkeit und den Energieverbrauch zu achten. Ziel sei sicherlich, den dörflichen Charakter der Gemeinde Bruckberg und die hohe Lebensqualität zu erhalten.
In der Diskussion wiesen die Versammlungsteilnehmer auf die Problematik des Ausbaus des Flughafenausbaus Ellermühle hin und die drohende dritte Startbahn in München.
In zweiten Teil der Versammlung wurden die Kandidaten und Kandidatinnen aus acht verschiedenen Ortsteilen vorgestellt, darunter zahlreiche parteilose Kandidaten, erfreulich viele Frauen und die eine oder andere Überraschung, wie festgestellt wurde.
Die 37 Anwesenden beschlossen einstimmig folgende Kandidatenliste: Richard Hampl-Portenlänger, Katja Keller, Josef Kollmannsberger, Andreas Niedermaier, Lorenz Kollmeder, Christa Niemela, Benjamin Ostermeier, Andreas Hopf, Adolf Schomann, Kathi Pröls, Josef Heim, Sonja Michl, Franz Wagner, Helmut Saewe, Julia Hadersdorfer, Christian Chochola, Reinhard Burkl, Fritz Allram, Dr. Fritz Weidinger und Gretl Puscheck.

Landshuter Zeitung, 10. Dezember 2007

 

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