Netzwerk-Report Nr. 81
Kreistagsfraktion
in der Ausgabe Nr. 78 vom 30. März 2009 habe ich darüber berichtet, dass die bestehenden
Bauschuttdeponien des Landkreises geschlossen
werden müssen. Grund dafür ist die zum 16. Juli 2009 in Kraft tretende neue Deponieverordnung, deren Kriterien unsere alten Deponien vor allem in Richtung Grundwasserschutz nicht mehr erfüllen. Christel Engelhard und ich haben schon damals dafür plädiert, die Bürger nicht allein auf private Anbieter zu verweisen. In der Sitzung des Umweltausschusses vom 25. Mai 2009 wurde nun beschlossen, zwei Annahmestellen für Bauschutt einzurichten. Für den Norden ist dies Inkofen (Stadt Rottenburg a. d. Laaber), für den Süden die bisherige Bauschuttdeponie in Geisenhausen. Der Landkreis Landshut lässt sich diesen Service für die Bürger rund 70.000 Euro pro Jahr kosten.
Im Rahmen dieser Sitzung wurde der neue
Beobachtungsturm am Vogelreservat Echinger Stausee
seiner Bestimmung übergeben. Man kann diese neue Einrichtung unweit des Isar-Radweges als lohnendes Ziel für einen Ausflug nur empfehlen. Wer ein Fernglas dabei hat, hat noch mehr schöne Eindrücke von der üppigen Natur in diesem Gebiet.
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