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Die Ehrengäste bei der Ausstellungseröffnung

Ausstellung „Rechtsradikalismus in Bayern – Demokratie stärken“
an der Realschule

Die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung „Rechtsradikalismus in Bayern – Demokratie stärken“ wird für eine Woche an der Realschule gezeigt.
Realschulrektor Reinhold Kerner bedankte sich bei der SPD-Kreisvorsitzenden Ruth Müller, die die Ausstellung ermöglicht hat. Er betonte: „Wenn der Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verlassen wird, wenn das Prinzip der fundamentalen Freiheit und Gleichheit aller Menschen in Frage gestellt oder gar abgelehnt wird, dann sollte man nicht nur hellhörig werden, sondern unsere Jugend rechtzeitig aufklären und zu inhaltlichen Auseinandersetzung anregen“.

Weitere Grußworte sprachen der stellvertretende Landrat, Daniel Sporer, der erste Bürgermeister der Stadt Rottenburg, Alfred Holzner und Detlef Staude von der Friedrich-Ebert-Stiftung, gefolgt von Dr. Andreas Angersdorfer von der Universität Regensburg, der ausführlich über Aktuelles zum Thema „Rechtsextremismus“ referierte.
Die Schüler aller neunten Klassen sowie die Geschichtslehrer erfuhren dabei, dass diese Ausstellung bereits über 170 Mal in diversen Schulen gezeigt wurde und dass sie vor allem Jugendliche aufklären will. Dabei weist sie nicht nur auf die Gefahren des Rechtsradikalismus hin, sondern zeigt auch Möglichkeiten auf, wie dagegen vorgegangen werden kann. Gleich zu Beginn seines Referats erläuterte Dr. Angersdorfer den Aufbau und die Sturkturen von rechstradikalen Gruppierungen. Dabei enttarnte er auch unbekannte Symbole, welche die manipulative Vorgehensweise rechtsradikaler Einrichtungen darlegten. Die Verbreitung dieses Gedankenguts in Bayern durch lokale Internetauftritte, Autokennzeichen und rechtsradikales Liedgut wurde ausführlich erörtert.

Fatal stellte sich die Situation der so genannten „Jugendhilfeinstitute“ dar: hier werden die jungen Leute bei ihren alltäglichen Problemen betreut. Dazu zählen zum Beispiel kostenlose Nachhilfe, Vorbereitungsseminare für Bewerbungsgespräch und Hilfestellung bei der Lehrstellensuche, wobei die Vermittlung von rechtsradikalem Gedankengut im Vordergrund steht. Junge Menschen seien leider ein bevorzugtes Ziel der rechtsextremistischen Agitation und aus diesem Grund müsse es laut stellvertretendem Landrat Sporer eine Zielsetzung der Jugendbildung sein, seine Vergangenheit kennen zu lernen, denn: „Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann seine Zukunft gestalten“.

 

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