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SPD Tiefenbach/Ast

Konzept für die Zukunft diskutiert

Lokalpolitik

Gemeinderat stellt Weichen für die künftige Arbeit

Bruckberg. Auf der Jahresabschlussversammlung des SPD-Ortsvereins informierten die Gemeinderäte der SPD-Fraktion über das kürzlich im Gemeinderat besprochene Konzept für die zukünftige Arbeit des Gremiums. Zu Beginn der Versammlung blickte Ortsvorsitzender Josef Kollmannsberger auf die Ereignisse des Jahres zurück, das vor allem durch die Wahlen geprägt worden sei. Das Ergebnis der Gemeinderatswahl mit einem kräftigen Zuwachs für die SPD sei sehr erfreulich, erstmals stelle man in der Gemeinde auch den zweiten Bürgermeister. Die Bürger hätten die jahrelange engagierte Arbeit im Gemeinderat belohnt. Die Zusammen-arbeit im neu gewählten Gemeinderat bezeichnete Kollmannsberger als sehr positiv, das Wahlergebnis habe zu mehr Gesprächsbereitschaft geführt. Bei der Landtagswahl habe sich zwar die Talfahrt der CSU fortgesetzt, leider hätte die SPD aber nur in geringem Maße von deren Verlusten profitiert und umgekehrt Stimmen an die anderen Parteien verloren. Mit seinem persönlichen Ergebnis als Bezirkstagskandidat sei er sehr zufrieden.

Im zweiten Teil des Abends informierte Zweiter Bürgermeister Hampl-Portenlänger über die aktuellen Themen im Gemeinderat. Vor kurzem habe sich das Gremium in zwei Konzeptsitzungen mit der künftigen Entwicklung der Gemeinde beschäftigt. „Das wichtigste ist schon mal, dass der Gemeinderat diese Treffen überhaupt hatte, seit vielen Jahren haben wir das vorgeschlagen.“ Dabei hätten die Gemeinderäte der SPD gemeinsam mit den Gemeinderäten der Freien Wähler einen schriftlichen Vorschlag als Gesprächsgrundlage eingereicht. Das Konzept gliedere sich in Gebäude, Baumaßnahmen und Straßen, Energie und Umwelt, Gewerbe- und Baugebiete sowie Soziales.

Unter sicherlich schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen müsse man auch im Hinblick auf Investitionen in der Gemeinde Schwerpunkte und Prioritäten bilden. Die Entscheidung für den Bau einer Einfachturnhalle an der Schule in Gündlkofen sei eine erste logische Folge daraus. Wesentliche Investitionen stünden auch weiterhin bei den Feuerwehren an. Die Feuerwehr Bruckbergerau leide unter den beengten räumlichen Verhältnissen, die Feuerwehr Bruckberg benötige in absehbarer Zeit ein neues Fahrzeug. Um für beide Feuerwehren schnell eine wesentliche Verbesserung herbeiführen zu können, habe man den Bau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses in der Nähe des Bruckberger Bahnhofs zur Diskussion gestellt. „Aus unserer Sicht ein guter Platz, zentral und verkehrstechnisch günstig gelegen, der uns auch Spielraum gäbe, gleichzeitig die Bedingungen am Bauhof zu verbessern“, erläuterte der zweite Bürgermeister. Aber noch seien das Vorschläge, die mit den Feuerwehren intensiv besprochen werden sollten, um die beste Lösung für alle zu finden. Lediglich um einen Vorschlag habe es sich auch bei der im Juli im Gemeinderat vom staatlichen Straßenbauamt vorgestellten Trasse der neuen Staatsstraße gehandelt. Auch hier müsse ausführlich diskutiert werden und insbesondere die Bevölkerung mit einbezogen werden. Die Gegebenheiten seien aber nicht einfach und insofern gäbe es keine ganz einfache Lösung, auch wenn man spontan von einem Kreisel vor dem Bruckberger Schloss nicht begeistert sei.

Insgesamt seien aber die Beratungen im Gemeinderat sehr konstruktiv und zielorientiert verlaufen und das bilde eine gute Basis, um gemeinsam die besten Lösungen für die Zukunft zu erarbeiten.

 

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