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SPD Tiefenbach/Ast

„Die B 15 neu darf nirgends enden!“

Regionalpolitik

SPD-Kreisräte setzen sich bei Bundestagsabgeordneter für zügigen Weiterbau ein

Der Neubau einer leistungsfähigen Nord-Süd-Verbindung in Niederbayern schreitet im nördlichen Bereich bei Schierling mit Hochdruck voran. Auch für das Teilstück Neufahrn – Ergoldsbach besteht Baurecht und beim den Abschnitt südlich der Isar sind die Vorplanungen abgeschlossen. Dies ist für die Kommunalpolitiker der SPD jedoch kein Grund, selbstzufrieden die Hände in den Schoß zu legen. Vielmehr müsse man sich schon jetzt intensiv mit den weiteren Schritten befassen. „Wenn die B 15 neu im Jahr 2011 Verkehr von der Autobahn A 93 bei Saalhaupt abzieht, darf die Magistrale in Richtung Süden nirgends mehr enden“, mahnt Kreisrat Peter Barteit. Sonst würden die Ortschaften an der bestehenden B 15 mit zusätzlichem Verkehr belastet.

Grund genug, immer wieder den Bundespolitikern auf den Füßen zu stehen, meinte die Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag, Ruth Müller und hatte die für Landshut zuständige Abgeordnete Jella Teuchner aus Passau in die Veldener Straße gebeten. Hier ist ein besonders gefahrenträchtiger Bereich der Durchgangstrasse quer durch die Stadt und all ihre Wohngebiete zu sehen. Doch der Weiterbau der B 15 neu über die Isar bis an die kleine Vils habe nicht nur die Aufgabe, das Oberzentrums Landshut zu entlasten, so Müller. Auch für den Landkreis Landshut sei damit eine wichtige Erschließungsfunktion verbunden. „Industrie und Gewerbe im Raum Vilsbiburg warten sehnsüchtig auf diese Straße“, pflichtete der dortige Zweite Bürgermeister Johann Sarcher bei. Aber auch in Geisenhausen dürfe die Straße nicht enden. Schon jetzt gelte es, sich über die Möglichkeiten der Fortsetzung in Richtung Schwindegg Gedanken zu machen. Peter Barteit fasste die Forderungen des Raumes Landshut zusammen. Der Bund müsse aus regulären Finanzen für den Bundesfernstraßenbau, über Investitionsprogramme und Sondermittel in den nächsten Jahren immer genügend Geld zur Verfügung stellen, um einen zügigen Weiterbau der B 15 neu zu gewährleisten. Bezüglich des Teilstücks Essenbach – Geisenhausen habe des Bundes-Verkehrsministerium eine besondere Verantwortung, hier Baurecht zu schaffen und dies auch in die Tat umzusetzen.

Jella Teuchner zeigte sich von dem Vor-Ort-Termin und den Belastungen der Landshuter Ortsdurchfahrt durchaus beeindruckt. Sie werde in Berlin alles Mögliche veranlassen, Planung und Baufortschritt der Straße weiter in Schwung zu halten. Da sei es sicher kein Nachteil, wenn das zuständige Ministerium in Berlin in den Händen der SPD bleibe und mit der Staatssekretärin Karin Roth eine überzeugte Verfechterin für die B 15 neu zuständig sei.

 

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