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SPD Tiefenbach/Ast

Besserer Erfahrungsaustausch und Informationsfluss

Lokalpolitik

SPD-OV Niederaichbach, Wörth und Weng-Postau trafen sich zu gemeinsamer Versammlung

Niederaichbach. Kürzlich trafen sich die SPD-Ortsverbände Niederaichbach, Wörth und Weng-Postau zu einer gemeinsamen Mitgliederversammlung im Gasthof Kirchenwirt. Im Mittelpunkt standen Erfahrungsaustausch über die Arbeit und Präsenz in den Gemeinden, sowie ein Bericht der SPD-Kreisvorsitzenden Ruth Müller zur allgemeinen politischen Situation.
Zunächst stellte Niederaichbachs Vorsitzender Gerhard Langner die Arbeit des OV vor. Dabei unterstrich er die allgemein hohen Aktivitäten des OV im öffentlichen Leben der Gemeinde. Auch im Gemeinderat sei die SPD gut vertreten, die Zusammenarbeit mit anderen Parteien wertete er stets konstruktiv und vertrauensvoll und im Ergebnis stets auf das Wohl der Gemeinde und ihrer Bürger ausgerichtet. Ebenso positiv bewertete er das Miteinander mit den Mitgliedern des Unabhängigen Bürgerblocks wie auch die Ergebnisse bei Versammlungen, die Resonanz beim alljährlichen Grillfest und die Beteiligung des OV an Veranstaltungen in der Gemeinde.
Karl Rannow, Vorsitzender des SPD-OV Wörth stellte die nicht minder regen Aktivitäten seines OV vor, sah jedoch die sozialdemokratische Interessen und Argumente von SPD- Mandatsträgern im Wörther Gemeinderat nicht immer positiv berücksichtigt. Mit Blick auf die anstehenden Bundestagswahlen hoffe er, dass die Bürger die aus seiner Sicht unhaltbaren Versprechungen anderer Parteien kritisch genug betrachten und ihr Abstimmungsverhalten entsprechend ausrichten.
Kreisvorsitzende Ruth Müller begrüßte die angestrebte Zusammenarbeit der drei SPD-Ortsvereine und erläuterte ihre positiven Erfahrungen aus dem Arbeitskreis Laabertal. In ihm arbeiten OV aus vier Landkreisen zusammen und profitieren so von einem besseren Informationsfluss gleicher Berührungspunkte wie im Schulsektor, bei Zweckverbänden, Info-Veranstaltungen und so weiter. Weiter ging sie auf aktuelle Themen im Landkreis ein und verwies dazu auf die stets aktualisierte Homepage der Landkreis-SPD. Auch sei die Landkreis-SPD nach den Neuwahlen in 2008 wieder sehr gut aufgestellt und Solidarität und soziale Gerechtigkeit als Grundwerte sozialdemokratischen Denkens genießen hier einen entscheidenden Stellenwert. Weiter beschrieb sie die Situationen in der Real- und Berufsschule, das Hin und Her bei deren dringend notwendigen Sanierungen, sowie den Sachstand zum VHS-Modell Landshut.
Weiter berichtete Ruth Müller vom SPD-Bundesparteitag bei dem sich Kanzlerkandidat Steinmeier unter Anderem klar für den Erhalt von Arbeitnehmerrechten, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und so weiter aussprach. Mit Blick auf den zu erwartenden Rückzug von Ludwig Stiegler und Franz Maget aus der Landespolitik erwarte sie eine deutliche Verjüngung der bayerischen SPD-Spitze, die neue, moderne und zukunftsträchtige Impulse für die Partei und damit wieder mehr Zuspruch in der Bevölkerung bringen könnte.

Am Schluss referierte Berndt Neupert, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wörth und finanzpolitischer Sprecher der Landkreis-SPD über Geldsystem und Inflation. So merkte nach der Euro-Einführung jeder, dass plötzlich alles teurer war. Unsere Politiker meinten zwar, man bilde sich das nur ein und verwiesen auf den nur um 1,3 % gestiegenen Verbraucherpreisindex. Inzwischen, so Neupert, hat sich der Begriff „gefühlte Inflation“ etabliert und drückt aus, dass mit dem Verbraucherpreisindex irgendetwas nicht stimmt. Man müsse diese hohe Inflationsrate bei der Planung von langfristigen Geldanlagen und Altersvorsorge unbedingt berücksichtigen -sonst könne es irgendwann ein böses Erwachen geben.

 

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