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SPD Tiefenbach/Ast

„Berufsschule braucht Entscheidungen“

Bildung & Kultur


Wieder einmal auf der alten Treppe in der Berufsschule I

SPD aus Stadt und Land für schnelle Klarheit in der Standortfrage

„Wir waren vor drei Jahren schon einmal vor Ort und stellten damals die
dringende Notwendigkeit von Sanierungsmaßnahmen in der Berufsschule I
fest.

Und jetzt brütet man immer noch über Kostenberechnungen!“,
kritisierte Kreisrat Peter Barteit das seiner Meinung nach zu lange
Verfahren. Man bekomme schon ein schlechtes Gewissen, für ein neues
Gymnasium im Landkreis zu votieren, wenn man sich die Unzulänglichkeiten
in der beruflichen Bildung vor Augen halte. Fraktionsvorsitzende Ruth
Müller hatte eingangs erwähnt, dass auch die Berufsschule II in der
Weilerstraße mittlerweile umfangreiche Renovierungsmaßnahmen anmahne.
Vor diesem Hintergrund sei die Frage zu stellen, ob man wirklich in der
Luitpoldstraße für viel Geld umbaue. Möglicherweise sei ein
Berufschulzentrum an einem neuen Standort die bessere Lösung.

Stadträtin Maria Haucke plädierte nachdrücklich für eine Sanierung der
bisherigen Lehranstalt. Die Lage zwischen Bahnhof und Altstadt sei
geradezu ideal; viele Schüler könnten zu Fuß kommen. Ein neuer Standort
für beide Schulen könne wohl nur am Stadtrand liegen und würde hohe
Kosten bei der täglichen Beförderung Tausender Lehrlinge verursachen.
Stellvertretende Landrätin Christel Engelhard stellte die Frage, ob es
sinnvoll sei, die Berufsoberschule (BOS) auszulagern um für die
Berufsschule selbst mehr Platz zu gewinnen. Dem widersprach deren Leiter
Josef Obermaier: „Zwar sind BOS und Fachoberschule zwei Paar Stiefel,
aber die Einheit von Berufsschule und BOS ist organisatorisch und
pädagogisch wichtig.“

Bürgermeister Franz Göbl, Mitglied des Zweckverbandes für die
beruflichen Schulen, berichtete, man habe den Planern den Auftrag
erteilt, bis März nächsten Jahres vergleichbare und belastbare Zahlen
vorzulegen. Auf dieser Basis könne man sowohl eine Standortentscheidung
fällen wie auch die Baumaßnahmen auf den Weg bringen. Wichtig sei, dass
aller Partner zeitnah danach die notwendigen Mittel bereitstellen – und
die gingen in jedem Fall in die Millionen.

Ruth Müller schloss die Sitzung mit dem Hinweis, die SPD werde sehr
genau darauf achten, ob die genannten Termine eingehalten würden. In der
Berufsschule werde ein wichtiger Teil der Bildungspolitik umgesetzt. In
ihr würde der für das Funktionieren der Wirtschaft notwendige Stamm
qualifizierter Facharbeiter ausgebildet. Auf diese Mittelschicht könne
keine Gesellschaft verzichten.

Bildunterschrift:

Wieder einmal auf der alten Treppe in der Berufsschule I: Die Fraktionen
von SPD aus Stadt und Land fordern einmütig schnelle Entscheidungen.

 

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