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SPD Tiefenbach/Ast

Höchste fachliche Kompetenz unter einem Dach

Kreistagsfraktion

SPD-Kreistagsfraktion besuchte die größte Krankenpflegeschule Niederbayerns

Ende 2009 wurde das neue Gebäude direkt neben dem Kreiskrankenhaus bezogen. Mit einem Kostenaufwand von etwa 4 Millionen Euro erbaut, ist das Kompetenzzentrum für Gesundheitsberufe in Vilsbiburg die größte Ausbildungsstätte ihrer Art in ganz Niederbayern. In der vergangenen Woche besuchte die SPD-Kreistagsfraktion, angeführt von ihrer Vorsitzenden Ruth Müller, die Bildungseinrichtung, für die auch für den Landkreis Dingolfing-Landau zuständig ist. Daher war der dortige Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier als Gast anwesend.

Monika Angermeier, die Leiterin des Kompetenzzentrums, erläuterte zunächst die Struktur der Schule. Tragende Säule sei Ausbildung zur
Gesundheits- und Krankenpfleger und weitere Zweige der Aus-, und Weiterbildung für Pflegeberufe. Unter einen Dach seien hier die Berufsfachschulen für Krankenpflege, Krankenpflegehilfe und Kinderkrankenpflege St. Marien zusammengefasst. Zudem biete das Kompetenzzentrum eine Vielzahl von Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an. Auch das onkologische- und palliativmedizinische Zentrum Landshut biete hier Bildungsangebote in hellen, freundlichen und modernen Räumen an.

Die SPD-Politiker waren sichtlich beeindruckt von dem hohen Standard im Kompetenzzentrum, das von den Landkreisen Landshut und Dingolfing-Landau getragen wird. Bisher hätten mehr als 1500 Frauen und Männer an dieser Berufsfachschule ihre Ausbildung zu Gesundheits- und Krankenschwestern oder Gesundheits- und Krankenpflegern absolviert, so Monika Angermeier weiter. Ganz besonders stolz präsentierte die Leiterin die neue, einem Menschen ähnlich sehenden Simulationspuppe (Human patient simulator). Diese sei einzigartig in ganz Niederbayern. Dummys dieser Art seien in der Lage, zahlreiche physiologische Körperfunktionen zu simulieren. Über Sprache wie auch Mimik und Gestik könne die Puppe mit den Trainingsteilnehmern kommunizieren. Das hochtechnische Gerät sei mit zahlreichen Sensoren ausgestattet und reagiere entsprechend einer lebenden Person auf Handlungen der übenden Schüler.

Abschließend sprach die Fraktion noch an, welche Arbeitsbedingungen das Pflegepersonal nach ihrer Ausbildung erwartet. Man war sich einig, dass schon allein der Schichtdienst rund um die Uhr eine besondere Belastung darstelle. Peter Barteit bezeichnete als Fehler, bei notwendigen Sparmaßnahmen in den Krankenhäusern den Hebel meist zuerst beim Personal anzusetzen. Ähnlich wie bei technischen Geräten bekomme man auch im Bereich der Angestellten nur die Qualität, die man in sie investiere.

Der Erfolg eines Hauses werde aber in erster Linie am Bett entschieden und hier sei der Patient zum größten Teil mit den Leistungen des Pflegepersonals und der weiteren Hilfsdienste konfrontiert. Daher müssten die Verantwortlichen aufpassen, nicht am falschen Ende zu sparen.

Foto: SPD-Politiker staunen beim Besuch des Kompetenzzentrums für Gesundheitsberufe in Vilsbiburg über die moderne technische Ausstattung:
Von links: Dr. Bernd Vilsmeier, Monika Stadler, Schulleiterin Monika Angermeier, Gerhard Babl, Peter Barteit, Arno Wolf, Franz Göbl und Ruth Müller.

 

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