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SPD Tiefenbach/Ast

„20 Jahre Mauerfall – erlebte Geschichte“

Allgemein

Kerstin Schanzer (vorne rechts) an der zerstörten Mauer in Berlin.

SPD Kreisvorsitzende erinnern sich und blicken zurück

In diesem Jahr jährt sich die deutsche Wiedervereinigung zum 20. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums ließen die SPD-Kreisvorsitzenden Ruth Müller, Kerstin Schanzer und Gerd Babl ihre Erinnerungen an diese Zeit Revue passieren – alle drei hat diese friedliche Revolution politisch geprägt. Ende Juli 1989 machte sie die damals 22jährige Ruth Müller aus Pfeffenhausen mit dem Fahrrad zu einer dreiwöchigen Radtour durch Österreich und Ungarn auf den Weg. Bei dieser Reise erlebten sie, wie am 19. August der Eiserne Vorhang zwischen Sopron und Eisenstadt den ersten entscheidenden Riss bekam.

An den 9. November 1989 kann sich auch die stellvertretende Kreisvorsitzende Kerstin Schanzer gut erinnern. Die ganze Familie Langner hat in den vorhergehenden Wochen die so genannten „Montagsdemonstrationen“ verfolgt. „Wir sind das Volk“ – so schallte Woche für Woche der Ruf von Hunderttausenden von Menschen in Dresden, Halle, Magdeburg oder Rostock. So protestierten sie gegen das politische System und forderten Demokratie ein. Nach 28 Jahren der Teilung Berlins fällt am späten Abend die bestbewachte Grenzanlage der Welt und die Familie Langner beschließt, mit den beiden Töchtern Kerstin und Sabine Berlin zu besuchen, um so am historischen Geschehen teilzuhaben. Willy Brandt kommentiert einen Tag später tief ergriffen: „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“. Die Ostpolitik Willy Brandts war für den Veldener Bürgermeister Gerd Babl Ende der 60er Jahre auch Auslöser dafür, sich in der SPD zu engagieren. Nachhaltig geprägt haben diese Ereignisse – von Willy Brandts Ostpolitik bis hin zum Mauerfall 1989 die drei Kreisvorsitzenden Ruth Müller, Kerstin Schanzer und Gerhard Babl.

Unsere Zeit steckt, wie kaum eine andere zuvor, voller Möglichkeiten - zum Guten und Bösen. Nichts kommt von selbst. Darum besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll, so formulierte es Willy Brandt 1992. Diese Antworten mussten die Generationen in den 1960er-Jahren finden, als Gerhard Babl zur Politik kam. Und diese Antworten waren 1989 wieder gefordert, als es darum ging, die deutsche Einheit zu gestalten, stellen die drei Kreisvorsitzenden übereinstimmend fest.

 

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