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SPD Tiefenbach/Ast

Leserbrief Nr. 76 von Alfred Wiesner

Bundespolitik

Landshuter Zeitung/                                                                       Alfred Wiesner

Straubinger Tagblatt                                                                       Am Holzacker 16

Leserbriefredaktion                                                                         84184 Tiefenbach

 

Betr: „Die Luft ist rein“ in der LZ vom 11.01. 2019

 

Die Deutsche Umwelthilfe hat die Stadt München verklagt, dass sie einen

Luftreinhalteplan mit Dieselfahrverboten vorlegen muss. Der Grenzwert

liegt bei 40 Mikrogramm und wird in der Landshuter Allee überschritten.

Dort ist der Feinstaub gegenüber dem Vorjahr von 78 auf 66 Mikrogramm

gesunken. Der Geschäftsführer der Umwelthilfe verkündet in der ARD,

sie werden in weiteren Städten Fahrverbote einklagen und damit Leben

retten. Ein Lungenfacharzt einer Stuttgarter Klinik bezeichnet es als

Schwachsinn, einen Zusammenhang dieser niedrigen Feinstaubkonzentration

mit einer höheren Sterblichkeit festzustellen. Es gäbe keine wissenschaftlichen

Studien, die dies belegen könnten. Der Grenzwert ist so niedrig, dass jeder

Gasofen in der Wohnung einen viel höheren Wert produziere. Bei einem Test

im Fernsehen wurden beim Spaghettikochen auf einem Gasherd in der Küche

800 Mikrogramm gemessen, dh die Landshuter Allee ist mit der „niedrigen“

Belastung wesentlich gesünder als der Aufenthalt in dieser Wohnung. Wo

bleibt hier die Umwelthilfe? Ein Spaghettikochverbot wäre doch wichtiger als

irgendwelche Fahrverbote. Verstehen kann der normale Bürger diesen Aktionismus

nicht. Warum der Grenzwert so niedrig ist, kann auch keiner beantworten. Unsere

Frau Merkel antwortete auf die Frage, dies hätte die Weltgesundheitsorganisation

so festgelegt und die wüssten schon warum. Die USA haben diesen Wert nicht anerkannt. Der Grenzwert für den Arbeitsplatz in Deutschland liegt übrigens bei 800 Mikrogramm, also dem Zwanzigfachen von dem an der Landshuter Allee. Diesen Schwachsinn sollten unsere Politiker uns Wählern erstmal erklären und wenn sie es nicht können, ganz schnell ändern. Der volkswirtschaftliche Schaden durch das Treiben dieser sogenannten Umwelthilfe ist mittlerweile gigantisch und keiner macht was. Wir Bürger könnten wieder ohne schlechtes Gewissen in die Innenstädte fahren,  beim Spaghettikochen sollten wir uns aber etwas zurückhalten?

 
 

 

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