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SPD Tiefenbach/Ast

Gegen das Vergessen und für das „Nie wieder“

Allgemein

SPD-Ortsverein Neufahrn mit Johannes Kolbinger, (4. v. l.) sowie Ruth Müller, MdL (3. v. l.) und Karin Hagendorn (3vr)

Wanderausstellung des FC Bayern Museums bei den Gartentagen präsentiert

„In einem guten Team kommt es auf das Zusammenspiel und die Leistung an und nicht darauf, welche Religion oder Hautfarbe jemand hat“, so die Vorsitzende der SPD Neufahrn, Bianca Marklstorfer bei der Präsentation der Ausstellung „Verehrt. Verfolgt. Vergessen“ über die jüdischen Mitglieder des FC Bayerns in den 1930er Jahren. Und dieser Team-Gedanke gelte eben nicht nur beim Fußball, sondern in der Arbeit, im Verein, in der Politik und stärke letztendlich die Gesellschaft. Am Vorabend der Neufahrner Gartentage wurde die Wanderausstellung des FC Bayern-Museums, die schon weltweit präsentiert wurde, gemeinsam mit Johannes Kolbinger vom Schlosshotel Neufahrn eröffnet. Karin Hagendorn als Sprecherin des SPD AK Labertal hat die Rollbanner, die auf die Schicksale der FC-Bayern-Mitglieder, die als Spieler, Gönner, Funktionäre tätig waren, bereits im letzten Sommer für mehrere Wochen reserviert, um sie im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft zeigen zu können. Als Schirmherrin der Wanderausstellung war die Generalsekretärin der BayernSPD, Ruth Müller, MdL in Neufahrn, um die historische Einordnung vorzunehmen und die Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft anzumahnen, die sich aus der Geschichte ergebe. Dabei machte sie deutlich, dass es der Anstrengung aller bedarf, um die Gesellschaft zusammenzuführen und nicht zu spalten: „Wer ständig polemisiert und Stadt gegen Land, Studierte gegen Handwerker, Jung gegen Alt, Fleischesser gegen Veganer, die Anzugträger gegen die Lederhose ausspiele und gegen sozial Schwache hetze, hat am Ende ein gerüttelt Maß an Verantwortung für einen Rechtsruck im Land und beschädigt die Demokratie“. Dabei wisse man, dass die Machtergreifung Hitlers im Jahr 1933 viele Jahre Vorlauf hatte, in denen sich zu viele in der Sicherheit gewiegt hätten, dass es sie selbst nicht betreffen würde. „Mit dieser Ausstellung wollen wir einen Beitrag zur wichtigen Erinnerungs- und Bildungsarbeit in unserer Region leisten und zum Nachdenken anrgen“, so Bürgermeister Peter Forstner.

 

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