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SPD Tiefenbach/Ast

Leserbrief von Alfred Wiesner Nr. 98

Lokalpolitik

Landshuter Zeitung/                                                         Alfred Wiesner

Straubinger Tagblatt                                                         Am Holzacker 16

Leserbriefredaktion                                                          84184 Tiefenbach

 

Betr: Leserbrief „Es ist eine Schande“ in der LZ vom  31.03.

 

Es ist wirklich eine Schande, dass die Stadt Landshut einem Theater keine Chance gibt. Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, dass die Hauptstadt von Niederbayern im alten Bernlochnerkomplex ein neues Theater plant und auch verwirklicht. Sowohl der Bürgermeister wie der gesamte Stadtrat gefallen sich in kleinen Streitereien über die Vergabe von Grundstücken oder wegen irgendwelchen Baumfällungen. Ideen zur Lösung der großen Probleme fehlen gänzlich und dies liegt an diesen Politikern, leider. Deshalb möchte ich einen Vorschlag machen, wie die Stadt aus ihrer desolaten finanziellen Lage kommen könnte, die ja ursächlich für das dauernde Gejammere ist. Wenn man von Ergolding nach Landshut fährt, weiß man nicht, wo die Stadtgrenze ist, wo Ergolding beginnt und Landshut aufhört, dasselbe gilt auch für Kumhausen. Warum macht keiner den Vorschlag, diese Verwaltungseinheiten zu einer zusammenzufassen? Dies hätte schon vor Jahren geschehen müssen, mir unerklärlich warum dies nicht gemacht wurde. Die Vorteile einer Zusammenlegung liegen doch auf der Hand: Allein die Einsparung in den Verwaltungen wäre gigantisch, die Synergieeffekte durch die Vergrößerung beim Einkauf etc. kämen allen zugute und nicht zuletzt könnten wir uns endlich ein schönes Theater im Bernlochner leisten. Im Gegensatz zu Landshut hat Ergolding viel Geld auf der hohen Kante und das wird durch die dort zufließenden Gewerbesteuereinnahmen jedes Jahr mehr. Landshut sieht aktuell nichts davon und ist auch deshalb in dieser finanziellen Notsituation. Gemeinden um Landshut herum schwimmen im Geld und der Stadt Landshut als unseren infrastrukturellen Mittelpunkt geht es miserabel. Jeder von uns ist doch auf die Stadt angewiesen. Warum diese Zusammenlegung mit all ihren Vorteilen noch von keinem vorgeschlagen wurde, weiß ich nicht. Zeitgemäß wäre es, in unserer immer vernetzteren Welt größere Einheiten zu schaffen. Die Wirtschaft macht es uns seit Jahren vor und nutzt durch Zusammenlegung weltweite Synergien. Die Politik verharrt jedoch nach wie vor in den alten, unbeweglichen Strukturen und diskutiert nicht mal neue profitablere Ansätze….die uns unter anderem ein schönes Theater im Bernlochner bringen könnten, da bin ich mir sicher.

 
 

 

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