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SPD Tiefenbach/Ast

Leserbrief Nr. 62 von Alfred Wiesner

Bundespolitik

Landshuter Zeitung/              Alfred Wiesner

Straubinger Tagblatt              Am Holzacker 16

Leserbriefredaktion               84184 Tiefenbach

 

Betr: GroKo-Gespräche schwer belastet

Verstehen kann man es nicht mehr. Ein CSU Minister widersetzt sich allem, was ausgemacht ist, wird laut Presse noch kurz vor der Abstimmung vom Kanzleramtsminister zur Einhaltung der Grundsätze ermahnt und stimmt dann entgegen aller Vorgaben seiner Vorgesetzten in Brüssel trotzdem für die Beibehaltung des Pflanzengiftes Glyphosat. Die Bundesumweltministerin ist damit überflüssig geworden, Umweltschutz auch und was macht unsere Frau Merkel? Von wegen Rausschmiss oder Untersuchungsausschuss, sie ermahnt ihn nur, dass sich sowas nicht wiederholen dürfe, ich konnte es nicht glauben. Angeblich hat er vorher noch mit Seehofer gesprochen, also wusste der auch von dieser Blamage. Was müssen wir Wähler uns eigentlich noch gefallen lassen? Eine Kanzlerin, die alles beim Alten halten möchte, von Führung keine Spur und von Visionen weit entfernt, die sich zu nichts äußert und solange wartet, bis sie weiß, was die Mehrheit will und das dann zu ihrer Meinung macht. Dass unsere Umwelt ruiniert wird, ein Maisfeld sich nicht mehr von einer Teerstraße unterscheidet, es keine Schmetterlinge oder Bienen mehr gibt, rührt von diesen gewaltigen Mengen Gift, die dann auch noch ironischerweise als „Pflanzenschutzmittel“ bezeichnet werden. Der CSU, Seehofer und Schmidt ist das anscheinend Wurst. Was die Kanzlerin sagt, ist ihnen schon lange Wurst.

Gerade in einer Zeit, wo die Glaubwürdigkeit dieser CSU immer fragwürdiger wird, der Bürger zunehmend merkt, dass dieser Partei das Wohlwollen der Großkonzerne wie in diesem Fall Monsanto wichtiger ist als alles andere, erscheint das Verhalten dieser Politiker umso dreister. Wie will eine SPD mit dieser Truppe eine neue Regierung bilden? Mit Politikern wie Seehofer, die heute das Gegenteil von gestern behaupten. Ich würde es nicht machen, kann nicht gutgehen mit solchen „Partnern“, die SPD wäre diesen Leuten ausgeliefert, wie das gerade Frau Merkel passiert ist. Unsere Nochkanzlerin soll endlich mal selber was in die Hand nehmen und wenn sie es nicht kann, was ich vermute, zurücktreten.

 
 

 

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